Entgiftung, Ausleitung und Fastenkuren aus Sicht der TCM

Entgiftung, Ausleitung und Fastenkuren aus Sicht der TCM

Oh je – mein Lieblingsthema (jetzt lachen sich schon alle „alten“ TCM-Hasen kaputt)

Wenn wir in der modernen westlichen Naturheilkunde von Entgiftung reden, liegt dem ein analytischer Ansatz zugrunde. Wir identifizieren einen toxischen Stoff mittels verschiedener Untersuchungsmethoden, wie z.B. laboranalytischen Verfahren.

Nehmen wir mal an, unser Patient hat aufgrund von Amalgam-Füllungen eine Quecksilber-Belastung, welche in bestimmten Geweben oder im gesamten Organismus eine schädigende Wirkung entfaltet, dann zeigt sich dies im Laufe der Zeit durch verschiedene Symptome. Diese Belastung können bei Kindern übrigens auch von den Belastungen der Mutter herrühren.

Oder mal ein anderes Beispiel: Durch die intensiven Impfungen, haben zwar ndie Infektionskrankheiten drastisch abgenommen. Aber wer fragt, ob das Impfen eines 2 Wochen alten Säuglings mit einer 6-oder 7- fachen Impfkombination (inclusive der vielen Zusatzstoffe die diesem Impfgemisch beigefügt ist), der wie es zur Zeit praktiziert wird, nicht auch schädlich ist?

Und ja, wir werden tagtäglich mit Schadstoffe, Medikamenten, Chemikalien, über Pflegeprodukte, Pestizide und Schwermetalle in der Nahrung, der Umwelt, etc… konfrontiert, regelrecht bombadiert und auch trotz vieler gesetzlicher Regelungen finden sich immer noch viele Schadstoffe in Baumaterialien, Lebensmittelbehältern, Kleidungsstücken (Färbetechniken, Nanotechnologie usw.), Spielzeugen, Farben… und es kommen immer wieder neu geschaffene Materialien dazu, von denen die Schädlichkeit noch nicht bekannt ist.

Mit alldem muß sich unser Körper tagtäglich auseinandersetzen und die Stoffe mit denen sich unser Körper auseinandersetzen muß, werden immer mehr und immer komplexer! Das verbraucht Energie, doch dazu später.

Im Regelfall setzt man phytotherapeutische, orthomolekulare oder homöopathische Mittel ein, um diese Stoffe aus dem Organismus zu entfernen, was im Regelfall erst einmal eine Linderung der aktuelle Beschwerden nach sich zieht.

Trotzdem tauchen bei vielen Patienten zunehmend Störungen auf, für die man zunächst keine Ursache und somit auch keine wirksame Therapie findet. Da die verursachende Belastung auf sehr lange zurückliegende Ursachen basieren kann und sich über die Nahrung aufgenommenen toxischen Substanzen sehr langsam anreichern, kann es plötzlich zu unerklärlichen und sehr therapieresistenten Symptomen kommen.

Wie manifestiert sich eine massive Schadstoffbelastung?

An eine Überlastung mit Schadstoffen und Toxinen sollte man denken, wenn man unterer mehreren der folgenden Symptome leidet:

  • Rezidivierende Infekte
  • überhaupt erhöhte Infektanfälligkeit und allgemeine Krankheitsbereitschaft
  • eine schlechte Rekonvaleszenz, bzw. langdauernde Infekte – man erholt sich nur ganz langsam
  • Müdigkeit, Erschöpfung, Burn-out
  • Extreme Akne, Ekzeme, Hautallergien und Pilzbefall (auch Scheidenpilze)
  • Verdauungsbeschwerden mit Blähungen und Verlangen nach Süßem
  • Erhöhte Schweißneigung und stark riechender Schweiß
  • Häufige Kopfschmerzen und Schwindel
  • Therapieresistente Neuralgien
  • Allergien (allergisches Asthma, Heuschnupfen, Lebensmittelallergien)
  • …………..

Neben diesen Symptomen (viele davon sind Leere-Symptome) klagen solche Patienten auch oft über Erschöpfung, Nervosität, Gereiztheit, Wetterfühligkeit, Appetitlosigkeit, Lustlosigkeit und Konzentrationsstörungen. Jedes Problem an sich ist nicht schlimm, aber sie führen doch zu einem erheblichen Verlust an Vitalität und Lebensqualität, das sind ganz wichtige Symptome, die uns in der TCM ganz viel sagen – na schauen wir mal…

Die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)

Auch wenn Entgiftungs- und Entschlackungskuren, Fastenkuren, Diäten, Heilfasten und vieles andere im Trend der Zeit liegen, sind wir in der TCM davon nicht wirklich angetan. Vor allem dann, wenn Kuren mit nichts Essen, nur Trinken oder nur Suppe- Essen zu tun haben, meldet die Traditionelle Chinesische Medizin ihre Bedenken an.

Dies hat vor allem damit zu tun, da sie aus Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin bei der Entgiftung helfen, aber gleichzeitig dem Körper Substanz „rauben“. Substanz, die der Körper für seine tagtäglichen Leistungen und für das Immunsystem dringend benötigt. Die meisten „verschlackten“ und mit Toxinen belastenden Patienten haben schon ein Müdigkeits- und Leistungsproblem.

Daher sind Entgiftungskuren in der chinesischen Medizin niemals radikale Fastenkuren und zusätzlich wird in der TCM immer darauf geachtet, dass sich die betroffene Person in einer guten körperlichen Verfassung befindet. Gerade bei Menschen mit einer schwachen Konstitution empfiehlt es sich, oftmals erst die Konstitution zu stabilisieren, bzw. mit der Entgiftungskur erst bei wärmeren Außentemperaturen zu beginnen – also z.B. erst im Frühjahr.

Normalerweise werden Stoffe, die für den Körper toxisch sind, gebunden, umgewandelt und entfernt. Dabei sind aus westlicher Sicht die Organe, Leber, Niere und Lymphe sehr wichtig. Über den Darm, die Blase und über die Haut werden diese dann ausgeschieden. Aus chinesischer Sicht hat die Milz sehr viel mit der Entgiftung und Entschlackung zu tun. Ist der Körper mit der Entgiftung und Ausscheidung überfordert, weil es einfach zu viele sind oder, weil er (insbesondere aus Sicht der TCM die Milz) geschwächt ist, dann lagert er das was er nicht umwandeln oder unschädlich machen kann ab. So landen Toxine und nicht brauchbare Stoffe im Bindegewebe, im Fettgewebe oder im Zwischenzellraum und sind so erstmal aus dem Weg geschafft. In der TCM steht das Bindegewebe, Fettgewebe und der Zwischenzellraum unter Aufsicht einer gesunden Milz-Funktion!

Die Zirkulation unseres Blutes und der Körperflüssigkeiten (also auch denen die sich im Bindegewebe befinden), hängt auch von einer gesunden Qi-Zirkulation ab und diese, ist abhängig von der Leber. Laut chinesischer Medizin speichert und reinigt die Leber das Blut. Bei einer Leber-Qi-Stagnation ist die Blutreinigung möglicherweise deutlich herabgesetzt und die Giftstoffe werden über die Haut ausgeschieden: Hautausschlag, Akne, Geschwüre und Allergien können dann auftreten. Eine andauernde Leber-Qi-Stagnation (oft hervorgerufen durch Stress oder langanhaltende Emotionen) führt zu Hitze durch die ständige Bemühung der Leber, trotz der Stagnation ordentlich zu funktionieren. Leber-Hitze wird des Weiteren durch übermäßigen Verzehr von Genussmitteln, fettigen Mahlzeiten, Fleisch, Käse und Eiern ausgelöst.

Das heißt, ist die Milz geschwächt und die Leber überfordert, funktioniert die Zirkulation und Ausscheidung von Toxinen und Schlackenstoffen nicht mehr. Kennt ihr das von zu Hause? Wenn wir nicht die Kraft oder die Zeit haben zu entsorgen, stellen wir Dinge, die wir nicht brauchen, in die Ecken, auf dem Speicher oder im Keller ab. Das ist auch vorübergehend kein Problem, doch im Laufe der Zeit wird das Gerümpel und der Müll immer mehr und irgendwann sind Keller, Speicher und Wohnung verstopft, so dass wir in unserem alltäglichen Leben beeinträchtigt sind. So ähnlich sieht es im Körper aus. Der Patient wird müde, hat oftmals Verdauungsstörungen, schwere Arme und Beine, bzw. einen schweren Kopf, usw …..

Wir verfügen in der TCM über keine analytische Diagnostik. Es ist ihr mit ihren Methoden, wie der Zungen- und Pulsdiagnostik oder der Befragung nicht möglich, toxische Einzelstoffe im Organismus zu identifizieren. Die Anamnese könnte lediglich ergeben, dass jemand vermutlich giftige Pilze, oder nicht mehr frische Nahrungsmittel zu sich genommen hat.

Die daraufhin angewandte Behandlung mittels chinesischer Kräutertherapie, würde sich aber nicht gegen einen einzelnen Stoff, wie z. B. ein bestimmtes Pilzgift oder dergleichen richten, sondern man würde z.B. bei Pilze- oder Nahrungmittelvergiftungen, durch therapeutisches Erbrechen die Giftquelle ausscheiden und allgemein entgiftende Kräuter verabreichen, um die im Organismus zirkulierenden Toxine „herauszulösen“.

Auch in der TCM kennt man viele Toxine (krankmachende Einflüsse), die von außen oder von innen auf unseren Körper wirken und uns aus dem Gleichgewicht bringen. Bei uns heißen sie Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, toxische Hitze, oder Kombinationen wie Feuchte-Hitze,…..usw..

Wichtig für uns ist: Was ist die Folge davon im Körper, wo manifestiert sie sich und auf welche Konstitution trifft das Pathogen!

Chronische Toxinbelastung durch bestimmte Giftstoffe können wir durch deren Manifestationen erkennen. Ein bestimmter Giftstoff im Körper wird nicht auf analytische Weise identifiziert und gezielt ausgeleitet, sondern seine Manifestation wird behandelt, wobei im Idealfall der verursachende Stoff mit ausgeschieden wird. In der TCM gilt die Aufmerksamkeit mehr den Reaktionen des Organismus auf den toxischen Stoff als den Toxinen selbst.

Schauen wir uns z.B. mal eine toxische Belastung durch Hitze – Toxine an:

Hitze-Muster (wie z.B. Fieber-Hitze, Blut-Hitze, Leber-Qi-Stagnation, …)

sind in der TCM durch ein Überwiegen des Yang im Verhältnis zu Yin definiert. Es kommt zu einer pathologischer Wärme- bzw. Hitzeproblematik im Körper. Der Begriff Hitze bezieht sich, wie auch der Begriff Kälte, in der TCM auf die Relation von Yin und Yang im Körper.

  • Yang steht für folgende Eigenschaften:
    • Antriebskraft, Aktivität, Energie, Wärme, Rötung, Trockenheit
  • Yin steht für
    • Kraft zur Ruhe, Substanz, Kälte, Blässe, Feuchtigkeit

Überwiegt Yang im Verhältnis zu Yin, resultiert daraus ein Hitze-Muster mit pathologischer Wärme und diese innere Hitze, verköchelt im Laufe der Zeit (je mehr Hitze, je toxischer das Hitzepathogen – desto schneller) die physiologischen Körperflüssigkeiten, mit der Folge – das Trockenheit entsteht! Hitze-Erkrankungen in der TCM sind nicht zwingend mit einem Anstieg der Körpertemperatur verbunden, hier kommt es auf das Hitze-Pathogen an.

Das Sich-heiß-fühlen ist ein wichtiges Hitze-Symptom, aber auch heißer Kopf, roter Kopf mit Fieber, rote Augen, Rötungen der Haut, Akne, rote Pusteln, brennende Schmerzen, dunkler, konzentrierter, riechender Urin, Obstipation mit stinkendem Stuhl, Durst, Flush, Unruhe, Schlafstörungen, Gereiztheit, schneller Puls, Rötungen bestimmter Zungenbereiche oder generelle Rötung, welche aber nicht zwingend mit erhöhter Körpertemperatur einhergehen sind Hitze-Zeichen.

Was könnten die Ursachen für Hitze im Körper sein?

  • ein Hitzschlag, Sonnenbrand,..
  • Fieber durch einen äußeren pathogenen Faktor (Wind-Hitze-Pathogene)
  • Ernährungsbedingte Hitze – Problematik durch
    • zu viele heiße, scharfe Nahrungsmittel wie Chilli, Zimt, Knoblauch, Zwiebeln, Schalentiere, Muscheln, Fleisch (zu viel an Fleisch, insbesondere Lamm- und Wildfleisch, oder gegrilltes Fleisch) Yogi-Tees, …
    • austrocknende Nahrungsmittel, wie ein zu viel an schwarzem Tee, Kaffee, Rotwein
    • oder durch ein zu viel an Alkohol, Nikotin, Drogen, Red Bull, ..
  • Hitze durch negative Emotionen (wie z.B. Wut, Ärger gepaart mit Stress,..) verbunden mit Zeitdruck
  • Aufenthalt in heißen Klimaregionen
  • Zentralheizung – die Räume sind überhitzt
  • Arbeiten in einer heißen Umgebung (Maschinenräume,…)

Oft findet man hier eine Kombination von verschiedenen Problematiken !!!

Und ganz wichtig für uns in der TCM ist, auf welche Konstitution (Yin- oder Yang-Konstitution) trifft dieses Pathogen! Trifft das Pathogen auf einen Yang-Fülle Patienten, wie z.B. einen Patienten mit einer starken Leber-Konstitution (allgemein dominant, laute Stimme, fester Händedruck, der Macher allgemein,…) dann hat dies erst einmal stärke Auswirkungen, als wenn es auf einen Patienten mit eine Yin-Konstitution trifft.

Was würde man solchen „Hitze“-Patienten und nur solchen, aus Sicht der TCM z.B. raten?

  • Heiße, scharfe und austrocknende Nahrungsmittel nach Möglichkeit meiden
  • Fleischkonsum einschränken – aber nicht generell darauf zu verzichten!
  • Besonders heiße Fleischsorten und Gegrilltes, Frittiertes, Fettiges meiden
  • Stress reduzieren
  • Nicht rauchen, Alkohol reduzieren
  • Regelmäßige Bewegung bewegt das Qi und beugt Qi-Stagnation vor
  • Lauch, Knoblauch, Zwiebeln reduzieren

Was tut diesen Patienten z.B. gut?

  • Gemüsesorten wie Tomaten (die kühlen den Körper ab), Zucchini, Spargel, Auberginen, Champignons, Sellerie,…
  • Blattsalate (Rohkost kühlt), deshalb immer nach etwas gekochtem Essen
  • Sauerkraut
  • Getreidesorten wie Reis, Dinkel, Hirse, Quinoa, Amaranth, Hülsenfrüchte, Linsen, ..
  • Beeren, Zitronen, Organen, Melonen,.. haben einen kühlenden Effekt auf den Körper
  • Sojaprodukte, Miso, Algen, ..
  • In kleinen Mengen (nie literweise) vielleicht Brennessel-Tee, Grüner Tee, Löwenzahn Tee, Schafgarben – Tee, Ringelblumen-Tee, Pfefferminz-Tee, Kamillen-Tee, Wasser ohne Kohlensäure

Apropos, innerhalb der gerade begonnen Akupunktur-Webinar-Ausbildung gibt es auch einen Block zur chinesischen Ernährungstherapie

Wer Interesse hat, schaut mal unter Block 3:

https://www.isolde-richter.de/ausbildung/tcm-akupunktur-ausbildung-2019/

 

Und natürlich hat jeder Tee wiederum spezielle Wirkeigenschaften aus Sicht der TCM:

Löwenzahn – Tee ist zum Beispiel:

  • vom Geschmack her bitter und süß (das bittere Geschmack leitet aus, der süße Geschmack tonisiert)
  • von der Thermik her kalt (Löwenzahn-Tee kühlt also Hitze)
  • er wirkt besonders auf die Organkreise Leber und Magen
  • und seine speziellen Anwendungsgebiete sind Erkrankungen wie:
    • Rote, geschwollene Augen (Hitze steigt nach oben zum Kopf und die Augen gehören als Sinnesorgan zur Leber)
    • Abszesse, Knoten in der Brust (Leber-Problematik)
    • Gelbsucht (Leber – Hitze)
    • Gallen- und Nierensteinen (Hitze köchelt die Flüssigkeiten ein => Steinbildung)
    • Schmerzhafte, brennende Entzündungen der Blase, bzw. der Prostata
    • Eine Neurodermitis, speziell mit hochroten, brennenden Entzündungsreaktionen
    • speziell nach Impfungen
    • ….

Neben Erkrankungen, die auch mit einer Eiterbildung einhergehen, (was wir in der TCM erst einmal als positiv ansehen, denn da versucht der Körper das Pathogen loszuwerden) werden in der Chinesischen Medizin besonders schwer verlaufende oder schnell voranschreitende Erkrankungen als „toxisch“ bezeichnet. Epidemisch auftretende, rasch um sich greifende, auch sonst gesunde und kräftige Menschen befallende Erkrankungen gelten als durch Wärme- oder Hitze-Toxine verursacht. Viele dieser Erkrankungen entsprechen, aus moderner Sicht betrachtet, viralen Epidemien, aber auch Borreliosen, SARS und Schweinegrippe zählen zu dieser Gruppe.

Und auch die Entstehung von Krebserkrankungen und andere chronische Leiden wie z.B. rheumatische Erkrankungen, Fibromyalgien, Diabetes, … sieht man als toxinbedingte Krankheiten. Dabei müssen nicht unbedingt äußerlich zugezogene Toxine für die Entstehung dieser Krankheiten verantwortlich sein, sondern auch innerlich entstehende Gifte (siehe oben), Verdauungsschwächen, Mangel an Bewegung etc. können solche Erkrankungen Trägern.

Es bestehen verschiedene Toxin-Konzepte in der Chinesischen Medizin, die sich im Laufe ihrer langen Geschichte aufeinander aufbauend entwickelt haben. Doch während sich diagnostische und behandlungsstrategische Konzepte gewandelt haben, sind die Kräuter, und Arzneimittelrezepturen, mit denen man Toxine behandelt, dieselben geblieben.

Auch die Akupunktur ist ein wichtiger Aspekt, um Milz, Leber und Co. zu heilen.

Eine gute Akupunktur nach TCM-Kriterien

  • kann Stress reduzieren, das Leber Qi bewegen, dadurch auch Emotionen regulieren,
  • sie kann unterschiedliche Toxine (durch unterscxhiedliche Akupunkturpunkte) ausleiten,
  • die Milz tonisieren und dadurch den Patienten aufbauen,
  • die Körperflüssigkeiten bewegen,
  • das Immunsystem regulieren und aufbauen,
  • ….

Und natürlich können zur Ausleitung auch naturheilkundliche Methoden wie:

  • Schröpfen
  • Baunscheidtieren
  • Blutegeltherapie
  • Hydro- Therapie
  • Gua Sha
  • das Arbeiten mit unterschiedliche Wickeln
  • bei Fülle-Patienten auch mal einen Aderlass
  • die Spagyrik,
  • Cantharidenpflaster

angewendet werden, aber immer (ich betone immer) in Abhängigkeit, von der momentane Konstitution und der Manifestation der Erkrankung des Patienten!

Erst einmal ist wichtig, hat der Patient ein Leere – oder generell eine Fülle-Problem?

Ihr merkt schon, Ich könnte jetzt hier noch stundenlang weiterschreiben – aber dazu bräuchte es mehr TCM – Hintergrundwissen!

 

Aber ich glaube es wird klar – wie vielschichtig dieses Thema ist ….

 

 

Wenn Ihr Euch angesprochen fühlt, hier geht es zu meinen nächsten TCM – Fachausbildungen:

 

  1. September 2019

Beginn der Akupunktur – Webinar Ausbildung

Einstieg jederzeit möglich, weitere Infos hier:

https://www.isolde-richter.de/ausbildung/tcm-akupunktur-ausbildung-2019/

 

  1. März 2020

Beginn der TCM – Phytotherapie – Webinar Ausbildung

Weitere Informationen hier:

https://www.isolde-richter.de/ausbildung/ausbildung-chinesische-phytotherapie/

 

 

 

 

 

 

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